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Maurizio Lazzarato

ist Soziologe und Philosoph und lebt heute in Paris. In den 1970er Jahren studierte Lazzarato in Padua. Sein Engagement in der operaistischen Bewegung und sein politisch erzwungener Wegzug nach Paris blieben entscheidend für seine theoretischen Arbeiten ebenso wie für seine filmischen Kollaborationen mit der Künstlerin Angela Melitopoulos. In den 1990er Jahren gehörte Lazzarato zu den Mitbegründern des post-operaistischen Diskurses um den Wandel zur ›immateriellen‹ und ›kognitiven‹ Arbeit als Paradigma der post-fordistischen Gesellschaften des Westens. Seine Aufsätze sind in zahlreichen Anthologien zur poststrukturalistischen Philosophie erschienen ebenso wie in Sammelbänden zu politischen und ökonomischen Theorien der Gegenwart. In den 1990er und 2000er Jahren war er Redaktionsmitglied der Pariser Zeitschriften Futur Antérieur und Multitudes.

Weitere Texte von Maurizio Lazzarato bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Englisch
  • 2015
    Governing by Debt, Los Angeles, Semiotext(e)
  • 2014
    Signs and Machines. Capitalism and the Production of Subjectivity, Los Angeles, Semiotext(e)
  • Deutsch
  • 2012
    Die Fabrik des verschuldeten Menschen, Berlin, b_books
  • 2002
    Videophilosophie, Zeitwahrnehmung im Postfordismus, Berlin, b_books
  • Französisch
  • 2009
    Expérimentations politiques, Paris, Amsterdam editions
  • 2002
    Puissances de l’invention. La psychologie économique de Gabriel Tarde contre l’économie politique, Paris, Les empêcheurs de penser en rond
  • Italienisch
  • 2004
    Politica dell'evento, Soveria Mannelli (CZ), Rubbettino
  • 1997
    Lavoro immateriale. Forme di vita e produzione di soggettività, Verona, ombre corte
  • Diskursgeschichte
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