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Pascale Grau, Margarit von Büren: Der Kaskadenkondensator als Möglichkeits- und Reflexionsraum
Der Kaskadenkondensator als Möglichkeits- und Reflexionsraum
(S. 65 – 74)

Pascale Grau, Margarit von Büren

Der Kaskadenkondensator als Möglichkeits- und Reflexionsraum
Pascale Grau im Gespräch mit Margarit von Büren

PDF, 10 Seiten

  • Performance
  • Erinnerung
  • Basel

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Deutsch

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Pascale Grau

lebt in Basel. 1986–1992 studierte sie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. 1992–1994 war sie Meisterschülerin und Assistentin von Marina Abramovic (HfBK). Sie ist Künstlerin und Kunsttheoretikerin. 1998–2006 kuratierte sie Performanceanlässe im Kaskadenkondensator Basel. 2006–2008 Studium Cultural- & Gender Studies (MAS) an der ZHdK. Sie ist Lehrbeauftragte an verschiedenen Schweizer Kunsthochschulen und tritt seit 1995 regelmässig als Performancekünstlerin auf. 2009 erhielt sie den Werkpreis des Kunstkredits Basel-Stadt. Sie leitete das SNF-DORE Forschungsprojekt archiv performativ, ICS ZHdK (2010–12). Seit 2014 ist sie Vorstandmitglied von PANCH.

Margarit von Büren

ist Kulturtheoretikerin und Erwachsenenbildnerin und lebt in Luzern. Nach einer gestalterischen Ausbildung von 1996 bis 2000 war sie als Schulleiterin einer privaten Gestaltungs- und Kunstschule (Gestaltungsschule Material und Form in Luzern) tätig. Sie war zusätzlich Mitglied des Vorstandes (1994–2000) und arbeitete aktiv auf der operativen Ebene mit. Margarit von Büren schloss ein Studium im Studienbereich »Theorie der Gestaltung und Kunst« an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich mit einer Diplomarbeit zum Thema »Feministische Körperkonzepte in der Kunst« ab. Im weiterführenden Studium und als Assistentin im Bereich Cultural & Gender Studies an der Zürcher Hochschule der Künste befasste sie sich mit Theoriekonzepten zu Performativität bei John L. Austin, Mieke Bal, Judith Butler, Sybille Krämer und Christoph Wulf. Seit 2006 ist Margarit von Büren Mitglied des Leitungs- und Organisationsteams «migma Performancetage» in Luzern. Seit April 2010 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im SNF/DORE Forschungsprojekt archiv performativ am ICS, ZHdK.

Weitere Texte von Margarit von Büren bei DIAPHANES
Sabine Gebhardt Fink (Hg.), Muda Mathis (Hg.), ...: Aufzeichnen und Erinnern.  Performance Chronik Basel (1987–2006)

Wie werden in den 1990er Jahren Performances kuratiert? Was ist ihre Schnittstelle zu Musik, Theater, Recherche, Alltag Pop und Video? Was sind die geeigneten Formate, Performances zu erinnern und aufzuzeichnen? Der aktuelle Band setzt sich intensiv mit neu recherchiertem Ton-, Bild-, Text- und Video- Material von Performances aus den 1987er bis zu den 2006er Jahren auseinander. Themen wie kollektives Arbeiten, Produktionsbedingungen, feminist/queer theory, Theater-, Musik- und Medientransfers sowie Förderung, Lehre und Performance im öffentlichen Raum werden behandelt.

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