Nutzerkonto

Nora Schultz: B-Ebenen
B-Ebenen
(S. 45 – 51)

Nora Schultz

B-Ebenen

PDF, 7 Seiten

EN

  • Utopie
  • Künstlerische Praxis
  • Zukunft

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Nora Schultz

studierte von 1998 bis 2005 an der Frankfurter Städelschule Film und Malerei und 2005 mit dem Ermenegildo-Zegna-Auslandsstipendium einen Sommer lang im MFA-Programm des Bard College an der Milton Avery Graduate School of the Arts in New York. Im Jahr darauf nahm sie an der Sommerakademie im Zentrum Paul Klee in Bern teil. Zu ihren weiteren Auszeichnungen zählen der Villa-Romana-Preis in Florenz (2011), das Stipendium der Stiftung Kunstfonds (2012) und ein Atelierstipendium der Hessischen Kulturstiftung für New York City (2014). 2015 unterrichtete Schultz an der Sommerakademie Salzburg und am Department for Visual and Environmental Studies in Harvard sowie als Gastprofessorin am cx centrum für interdisziplinäre studien an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 2016 ist sie in Harvard Professorin für Bildhauerei. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, u.a. im Rahmen von Einzelausstellungen wie I am honda bei Reena Spaulings, New York (2015), Stative auf der Flucht in der Galerie Isabella Bortolozzi in Berlin (2013) und Parrottree – Building for Bigger Than Real in der Renaissance Society, Chicago (2014). Die gebürtige Frankfurterin lebt und arbeitet in Berlin und New York.
Weitere Texte von Nora Schultz bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Die Gegenwart der Zukunft

Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?

Inhalt