Nutzerkonto

Johannes Paul Raether: Augmented Embodiments
Augmented Embodiments
(S. 206 – 216)

Johannes Paul Raether

Augmented Embodiments

PDF, 11 Seiten

EN

  • Utopie
  • Zukunft
  • Künstlerische Praxis

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Johannes Paul Raether

lebt und arbeitet in Berlin. Während des Studiums an der Universität der Künste Berlin arbeitete der Künstler in verschiedenen selbstorganisierten Projekten, unter anderem der Freien Klasse. Von 2006 bis 2011 war er Mitorganisator des Artist-run Space basso und beteiligte sich an dessen kollektiven Performances. Zusammen mit dem Duo Discoteca Flaming Star organisierte er unterschiedliche Performance-Projekte heraus. Seine Arbeiten und Performances wurden u.a. im KUMU Art Museum, Tallinn (2010), Tensta Konsthall, Stockholm (2010), Kunsthaus Bregenz (2012), Hebbel am Ufer, Berlin (2012), KW Institute for Contemporary Art, Berlin (2013), Savvy Contemporary, Berlin (2014), Donau Festival Krems (2014), Foreign Affairs Festival der Berliner Festspiele (2015) und im Fridericianum Kassel (2015) präsentiert sowie in Einzelausstellungen, u.a. in der Galerie September, Berlin (2011), im Künstlerhaus Stuttgart (2012), im Ludlow 38, New York City (2014) und in der Transmission Gallery, Glasgow (2015). Raether veröffentlicht regelmäßig bei Texte zur Kunst und hatte 2013 eine Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg inne. Er erhielt u.a. den Villa Romana Kunstpreis (2015).
Weitere Texte von Johannes Paul Raether bei DIAPHANES
Kerstin Stakemeier (Hg.), Susanne Witzgall (Hg.): Die Gegenwart der Zukunft

Der gegenwärtige Blick in die Zukunft scheint vor allem von Resignation und Ängsten geprägt zu sein. Der berechtigte Vorbehalt gegenüber utopischen Zukunftsvisionen und die Krisenhaftigkeit der Gegenwart führen zu nostalgischen Rückbezügen auf scheinbar Bewährtes. Der Band untersucht unser gegenwärtiges Verhältnis zur Zukunft und fragt, welche Wege Künstler_innen und Wissenschaftler_innen heute verfolgen, um neue Handlungsspielräume für die Gestaltung alternativer Zukünfte zu eröffnen. Wie schaffen sie es jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen in ferne Zeiten, Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte zu gewinnen?

Inhalt