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Sibylle Schmidt: Verkörpertes Wissen. Oder: Warum Bezeugen mehr als Zeigen ist
Verkörpertes Wissen. Oder: Warum Bezeugen mehr als Zeigen ist
(S. 311 – 330)

Sibylle Schmidt

Verkörpertes Wissen. Oder: Warum Bezeugen mehr als Zeigen ist

Aus: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens, S. 311 – 330

  • Künstlerische Praxis
  • Denken
  • visuelles Denken
  • Ästhetik

Meine Sprache
Deutsch

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Deutsch

Sibylle Schmidt

ist freie Autorin und Dozentin. Sie studierte in Freiburg i.B., Paris und Berlin Philosophie und Neuere deutsche Literatur, von 2011 bis 2012 war sie Martin Buber Fellow an der Hebrew University in Jerusalem und ab 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin sowie Lehrbeauftragte für Philosophie an der Friedrich Schiller Universität Jena. In ihrer Dissertation hat sie das Zeugnis als soziale Erkenntnisquelle analysiert und gezeigt, wie in der Praxis des Zeugnisgebens und -annehmens Episteme und Ethik miteinander verknüpft sind (erschienen 2015 unter dem Titel Ethik und Episteme der Zeugenschaft). Weitere Buchpublikationen: Zeugenschaft. Ethische und politische Dimensionen (2009), Politik der Zeugenschaft. Zur Kritik einer Wissenspraxis (2010, mit Sybille Krämer und Ramon Voges), Zeugen in der Kunst (2016, hg. mit Sybille Krämer) und Philosophie der Zeugenschaft. Eine Anthologie (2017, hg. mit Sybille Krämer und Johannes-Georg Schülein).

Weitere Texte von Sibylle Schmidt bei DIAPHANES
Mira Fliescher (Hg.), Fabian Goppelsröder (Hg.), ...: Sichtbarkeiten 4: Praktiken visuellen Denkens

Der Band fragt danach, wie der zumeist diskursiv vorentschiedene Begriff des Denkens sich konkret aus visuellen Praktiken heraus konzeptualisieren lässt. Anhand begrifflicher Spannungen wie »Anordnen – Darstellen«, »Kontrastieren – Differenzieren«, »Proving – Demonstrating«, »Zeugen – Zeigen«, »Documentary – Disjunction«, »Art and Visual Thinking« wird sowohl aus theoretischer wie auch aus praktisch/künstlerischer Sicht untersucht, wie sich Denken aus visuell-sinnlichem Tun zu generieren vermag.

Mit Beiträgen von Magdalena Bazan, Peter Bexte, Olaf Breidbach, Victor Burgin, Raphaël Cuomo, Alexander Garçia Düttmann, Mira Fliescher und Fabian Goppelsröder.