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Sibylle Schmidt

ist freie Autorin und Dozentin. Sie studierte in Freiburg i.B., Paris und Berlin Philosophie und Neuere deutsche Literatur, von 2011 bis 2012 war sie Martin Buber Fellow an der Hebrew University in Jerusalem und ab 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin sowie Lehrbeauftragte für Philosophie an der Friedrich Schiller Universität Jena. In ihrer Dissertation hat sie das Zeugnis als soziale Erkenntnisquelle analysiert und gezeigt, wie in der Praxis des Zeugnisgebens und -annehmens Episteme und Ethik miteinander verknüpft sind (erschienen 2015 unter dem Titel Ethik und Episteme der Zeugenschaft). Weitere Buchpublikationen: Zeugenschaft. Ethische und politische Dimensionen (2009), Politik der Zeugenschaft. Zur Kritik einer Wissenspraxis (2010, mit Sybille Krämer und Ramon Voges), Zeugen in der Kunst (2016, hg. mit Sybille Krämer) und Philosophie der Zeugenschaft. Eine Anthologie (2017, hg. mit Sybille Krämer und Johannes-Georg Schülein).

Weitere Texte von Sibylle Schmidt bei DIAPHANES
Bibliografie
  • Deutsch
  • 2015
    Ethik und Episteme der Zeugenschaft, Konstanz, Konstanz University Press
  • visuelles Denken
  • Künstlerische Praxis
  • Zeugenschaft
  • Shoah
  • Opferdiskurs
  • Ästhetik
  • Menschenrechte
  • Gerichtsprozess
  • Wahrheit
  • Denken