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Diedrich Diederichsen: The Sopranos

Diedrich Diederichsen

The Sopranos

Broschur, 112 Seiten

ePub

»Das kann alles nicht gut gehen. Einerseits.«

Kommt ein Mann zum Psychiater. Doch wird kein Witz daraus und auch keine erfolgreiche Therapie. Der verantwortungsvolle Familien­vater bringt seine Familie heute nicht mehr ohne Panikattacken und Gewaltverbrechen durchs Leben. Die Kinder sollen auf ein gutes College, die Ehefrau hat kulturelle Ambitionen.

Die erste und erfolgreichste unter den sogenannten Qualitätsserien registriert nicht nur die inneramerikanischen Kulturkämpfe, sondern ebenso empathisch wie sarkastisch auch den Niedergang der Mittelklasse – am Beispiel der Mafia von New Jersey.

  • Popkultur
  • Gegenwartskultur
  • USA
  • Mafia
  • Familie
  • Serie
  • Fernsehen

»Wer die fantastische HBO-Serie kennt, weiß, was Höllenfürsten wünschen. Diedrich Diederichsen begutachtet die Serie in einem erhellenden Essay.« Jutta Person, Philosophie Magazin

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Diedrich Diederichsen

Diedrich Diederichsen

war in den 80er Jahren Redakteur und Herausgeber von Musikzeitschriften, in den 90er Hochschullehrer u.a. in Frankfurt, Pasadena, Gießen, Weimar, Wien, St. Louis, Köln, Los Angeles und Gainesville. 1998–2006 Professor für Ästhetische Theorie / Kulturwissenschaften an der Merz-Akademie, Stuttgart, seit 2006 Professor für Theorie, Praxis und Vermittlung von Gegenwartskunst am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der Bildenden Künste, Wien.

Weitere Texte von Diedrich Diederichsen bei DIAPHANES

»Die ›Sopranos‹ haben immer den Umstand artikuliert, dass Leute, die eigentlich nichts anderes wollen als ein Häuschen in Suburbia, nicht anders überleben können als durch Kapitalverbrechen.«

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