»Die Kunstgeschichte verdankt ihm einige ebenso originelle wie wegweisende Studien. Man kann dieses kleine Buch mit großer Freude und Gewinn lesen. Denn Didi-Huberman schreibt ein ganz außergewöhnliches Stück Kunstgeschichte.« Julia Voss, FAZ
ist Kunsthistoriker und Philosoph und lehrt an der École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris. Zudem ist er Kurator zahlreicher Ausstellungen.
»Der Ort dieses ausgedehnten Gehens ist ein riesiges Monochrom. Es ist eine Wüste. Der Mensch geht im sengenden Gelb des Sandes, und dieses Gelb hat für ihn keine Grenzen mehr. Der Mensch geht im Gelb, und er versteht, dass der Horizont dort hinten ihm nie als Grenze oder als ›Rahmen‹ dienen wird.«