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Fabian Goppelsröder: Aisthetik der Müdigkeit

Fabian Goppelsröder

Aisthetik der Müdigkeit

Broschur, 144 Seiten

PDF, 144 Seiten

»Éducation Sentimentale« der Müdigkeit

In einer Zeit, in der Aktivität und Leistung alles bedeuten, da power naps und polyphasischer Schlaf die Nachtruhe optimieren sollen, Klartraumtechniken Ressourcen zur Verbesserung körperlicher und geistiger Effizienz kolonisieren, lässt sich – so scheint es – für die Müdigkeit kaum noch argumentieren. Das Sensorium für ihre Fülle ist durch all den Optimierungsdruck verkümmert. Der Imperativ des 24/7 hat es anästhesiert. Dabei geht es heute, so der Ansatz des vorliegenden Buches, mehr denn je darum, ihre besondere Aisthetik wiederzuent­decken, den Sinn für die ihr eigenen Zwischen­zustände des Ungeformten und Nichtkategorisierbaren zu wecken.

  • Wahrnehmung
  • Müdigkeit
  • Ästhetik

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Fabian Goppelsröder

Fabian Goppelsröder

studierte Philosophie und Geschichte in Berlin und Paris und promovierte am Comparative Literature Department der Stanford University (CA) über »Kalendergeschichte and fait divers. The poetics of circumscribed space«. Aktuell ist er Feodor Lynen-Stipendiat der Alexander von Humboldt Stiftung am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Ästhetik, Poetik und Medienphilosophie.
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