wurde nach dem Studium der Klassischen Archäologie, Latinistik, Alten Geschichte und Theologie in Bamberg, Freiburg i.Br. und Rom an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i.Br. im Fach Klassische Archäologie promoviert (Venus Ordinis. Der Wandel von Malerei und Literatur im Zeitalter der römischen Bürgerkriege). Nach seiner Habilitation 2008 (Capri und das System der kaiserlichen Residenzen) erhielt er 2013 den Ruf auf den Lehrstuhl für Klassische Archäologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. Die Forschungen von Andreas Grüner umfassen – neben Feldprojekten in Syrien und Kleinasien – Architektur, Skulptur und Urbanistik der griechisch-römischen Antike, wobei ein besonderes Interesse auf Phänomenen der römischen Wohnkultur und Ikonographie sowie der medialen Interdependenz von Text und Bild liegt.