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Christa Kamleithner, Roland Meyer, ...: Medien / Architekturen
Medien / Architekturen
(S. 10 – 18)

Christa Kamleithner, Roland Meyer, Julia Weber

Medien / Architekturen
Einleitung in den Schwerpunkt

PDF, 9 Seiten

  • Technikgeschichte
  • Architekturtheorie
  • Medienwissenschaft
  • Infrastruktur
  • Architektur
  • Medialität

Meine Sprache
Deutsch

Aktuell ausgewählte Inhalte
Deutsch

Christa Kamleithner

promoviert am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zur Wissensgeschichte der modernen Stadtplanung, die die politischen und epistemischen Voraussetzungen der Disziplin untersucht. Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Geschichte der Stadtplanung, Fragen der Medialität der Architektur und Theorien des sozialen Raumes.

Roland Meyer

promoviert an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe zur Bild- und Mediengeschichte der Identifizierbarkeit. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die Geschichte operativer Bildlichkeit, Fragen der Medialität der Architektur sowie Theorien zeitgenössischer Kunst.

Weitere Texte von Roland Meyer bei DIAPHANES

Julia Weber

leitet die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe »Bauformen der Imagination. Architektur und Literatur in der Moderne« an der Freien Universität Berlin. Zu ihren aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören raumanthropologische Fragestellungen, Fragen zur Medialität der Architektur und die Verschränkung von Raum- und Subjektkonstitution in literarischen Texten.

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft 12

Die Medialität der Architektur wurde immer wieder unterschiedlich konzipiert: Architektur ist als Kanalsystem beschrieben worden, das Ströme lenkt, als kommunikative Oberfläche, mit der man interagiert, als Hülle, die man sich anzieht, oder als infrastrukturelle Matrix, deren Protokolle sich umschreiben lassen. Die hier versammelten Beiträge gehen solchen historischen wie aktuellen Konzeptionen nach und rücken Verbindungen von Architektur- und Technikgeschichte in eine medienwissenschaftliche Perspektive. Sie zeigen, wie im Zusammenspiel von technischen Gefügen, theoretischen Modellen und sozialen Konstellationen je neue Architekturen entstehen, die Handlungsmacht unterschiedlich modellieren und verteilen.

 

Schwerpunktredaktion: Christa Kamleithner, Roland Meyer, Julia Weber.

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