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Stephan Trinkaus: „Ich mache an“ – Programmierbarkeit als Nichtprogrammierung
„Ich mache an“ – Programmierbarkeit als Nichtprogrammierung
(S. 325 – 341)

Stephan Trinkaus

„Ich mache an“ – Programmierbarkeit als Nichtprogrammierung

PDF, 17 Seiten

  • Mediengeschichte
  • Medienwissenschaft
  • Digitalisierung
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Deutsch

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Stephan Trinkaus

ist derzeit [Stand: 2015] Gastprofessor am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien und war bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kulturwissenschaft der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Dort hat er 2010 / 2011 die Professur für Medienwissenschaft in kulturwissenschaftlicher Orientierung vertreten. Er arbeitet an einem Habilitationsprojekt zum Zusammenhang von Prekarität, Relationalität und Medialität.

Weitere Texte von Stephan Trinkaus bei DIAPHANES
Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.): Programm(e)

Dieter Mersch (Hg.), Joachim Paech (Hg.)

Programm(e)

Broschur, 492 Seiten

PDF, 492 Seiten

»Programm« ist ein medienwissenschaftlicher Grundterminus, der kaum je systematisch bearbeitet worden ist. Der Theaterwelt des 19. Jahrhunderts entnommen, wanderte der Begriff in die zeitbasierten Massenmedien des frühen 20. Jahrhunderts ein, um ab seiner Mitte vor allem die Regelstruktur von Codes in digitalen Medien zu beschreiben. Ebenso findet man ihn im Bereich des Politischen wie in den Manifesten und Proklamationen der Avantgarden oder in der Formulierung wissenschaftlicher Leitideen. Gerade wegen der Vielfältigkeit des Gebrauchs ist eine ›Theorie des Programms‹ ein ausgesprochenes Desiderat. Hervorgegangen aus dem ersten »medienwissenschaftliche Symposion«, bearbeitet der Band dieses Stiefkind der Medienwissenschaften. Die Beiträge widmen sich den verschiedenen Facetten der ›Pro-grammata‹ zwischen eigentlichem Programmbegriff, Formen der Programmierung, den Grenzen der Programmierbarkeit und der Programmatik einer Wissenschaft, die sich der Theorie des Medialen selbst verschrieben hat.

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