»Simon Rothöhler fragt nach der generellen Erzählbarkeit demokratischer Praxis und attestiert ›The West Wing‹ ein beachtliches Desillusionierungspotenzial.« Stella Donata Haag, TIP Berlin
arbeitet als Filmwissenschaftler im Sonderforschungsbereich »Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste« der FU Berlin. Er ist Mitgründer und -herausgeber der Zeitschrift CARGO Film/Medien/Kultur.
»Im Kanon des jüngeren ›Qualitätsfernsehens‹ nimmt die Serie die Rolle des Veteranen und Generalisten ein: Sie weiß noch, wo serielles Fernseherzählen formatgeschichtlich herkommt und wie man möglichst viele ins Boot holt; sie hat Sinn für Distinktion und Inklusion. Auch darin ist ›The West Wing‹ ein ziemlich demokratiebegeistertes Projekt, made in USA.«