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J.G. Ballard: Super-Cannes

J.G. Ballard

Super-Cannes

Übersetzt von Helma Schleif

Broschur, 480 Seiten

Erscheint am 21.02.2025

Oberhalb von Cannes hat sich eine globale Wirtschaftselite angesiedelt, die von Sicherheitsdiensten geschützt und von einer Heerschar an Privatärzten und Psychiatern umhegt wird. Weil seine Frau Jane dort eine Stelle als Kinderärztin annimmt, verschlägt es auch den Journalisten Paul an diesen Ort, der ihm ein Paradies zu sein verspricht. Doch schnell wird klar, dass unter der blendend-gläsernen Oberfläche einiges faul ist. Warum etwa leiden die Geschäftsleute unter latentem Stress und permanenter Schlaflosigkeit? Warum tötete Janes Vorgänger, der beliebte David Greenwood unvermittelt Freunde und Kollegen, bevor er sich selbst erschoss? Paul entdeckt eine dunkle Unterwelt, in der der leitende Psychiater Wilder Penrose seinen Patienten äußerst ungewöhnliche Therapieangebote macht, denn »keine Droge der Welt ist so stark wie die kranke Psyche selbst«.

  • Literatur
  • Psychothriller
  • Psychiatrie
  • Avantgarde
  • Dystopie

»Einer seiner besten.« San Francisco Chronicle

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J.G. Ballard

begann als Science-Fiction-Autor in den späten 1950er-Jahren, ging aber schon sehr bald andere Wege, da die Zukunft für ihn nicht im »outer space«, sondern im »inner space« lag. In den 1970ern veröffentlichte er »Crash« (verfilmt von David Cronenberg), »High-Rise« und »Betoninsel«, später »Empire of the Sun« (verfilmt von Stephen Spielberg) und weitere Romane über die Auswirkungen technologischer und architektonischer Entwicklungen auf die Gesellschaft, mit denen er seiner Zeit immer weit voraus war.

»Super-Cannes bestätigt einmal mehr J. G. Ballard’s Rang und zentrale Position in der zeitgenössischen Literatur.« The Washington Times
 

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