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Wolfram Groddeck

studierte in Basel und Berlin Germanistik, Musikwissenschaft, Geschichte und Philosophie. Von 1976 bis 1979 war er Mitarbeiter von D.E. Sattler an der Frankfurter Hölderlin-Ausgabe; er promovierte 1979, wurde im selben Jahr Assistent am deutschen Seminar der Universität Basel und habilitierte sich dort 1986 mit einer Arbeit über Friedrich Nietzsches Dionysos-Dithyramben. Von 1986 bis 2006 war er Extraordinarius für Rhetorik und Textkritik an der Universität Basel, 1996 gründete er mit Roland Reuß und Walter Morgenthaler das Heidelberger Institut für Textkritik. 1997 bis 2005 nahm er mehrere Gastprofessuren an der Johns Hopkins University in Baltimore und an der University of Michigan in Ann Arbor wahr. 2006 wurde er zum Ordinarius an der Universität Zürich berufen. 2014 wurde er emeritiert. 2006 begann er mit Barbara von Reibnitz die Kritische Robert Walser-Ausgabe mit Arbeitsstellen an der Universität Basel und der UZH (zwanzig Bände bisher). Publikationen (Auswahl): Reden über Rhetorik. Zu einer Stilistik des Lesens, Frankfurt am Main, Basel 1995, 2008; Hölderlins Elegie »Brod und Wein« oder »Die Nacht«, Frankfurt am Main, Basel 2012, 2015.
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  • Denkt Kunst
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  • Literaturgeschichte
  • Ästhetik
  • Revolution
  • Literaturwissenschaft
  • Intertextualität