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Susan Greenwood

lebt als Anthropologin in Brighton, Sussex und arbeitet als Autorin und Dozentin für magisches Bewusstsein. Als sie in den 1990er Jahren begann, für ihre Promotion zu britischen Praktiken der Magie zu forschen, beschloss sie als Praktizierende Magie aus der Innenperspektive zu erkunden. Sie untersuchte verschiedene Herangehensweisen an das Magische, nahm an zahlreichen Hexenritualen teil, ließ sich als Hochmagierin ausbilden und arbeitete mit Schamanen. Anschließend verband Greenwood ihre praktische Erfahrung mit akademischen Methoden in dem Bestreben, Brücken zwischen magischer Praxis und wissenschaftlichem Diskurs zu schlagen. Nach ihrer Promotion in Anthropologie 1997 lehrte Greenwood am Goldsmiths an der University of London sowie an der University of Sussex und gab Seminare zu Religionsanthropologie, schamanischem Bewusstsein und veränderten Bewusstseinszuständen. 2014 lud sie das kalifornische Esalen Center for Theory and Research ein, als Forscherin zu einem Seminar über das Paranormale beizutragen. Zu ihren Publikationen zählen Magic, Witchcraft and the Otherworld (2000), The Nature of Magic (2005), The Anthropology of Magic (2009), Magical Consciousness: an anthropological and neurobiological approach (2015, mit Erik Goodwyn) und Developing Magical Consciousness (2017). Greenwood hält weltweit Vorträge. Hierzu zählen u.a. eine Keynote für die Dänische Ethnografische sowie Anthropologische Gesellschaft an der Universität von Kopenhagen, oder ein Vortrag zur Erforschung von Magie in der Kunst am Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich.
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