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Melanie Bonajo

untersucht in ihren Fotografien, Videos, Installationen, Performances und Musikprojekten unter anderem die Bedeutung von Spiritualität für heutige jüngere Generationen und hinterfragt unsere gegenwärtigen Glaubenssysteme, Wertmaßstäbe sowie unser Verhältnis zur Natur. Schamanismus, Feminismus, Empathie und ökologisches Bewusstsein sind dabei zentrale Bezugsfelder ihrer aktuellen Werke. Die niederländische Künstlerin lebt und arbeitet in Amsterdam und New York. Sie studierte Religionswissenschaften, Mystizismus und Westliche Esoterik an der Universität Amsterdam sowie Kunst an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam, und der School of Visual Arts in New York. Bonajo präsentierte und performte ihre Arbeiten bereits an zahlreichen internationalen Kunstinstitutionen wie dem Centre for Contemporary Art, Warschau, dem Stedelijk Museum, Amsterdam, der Moskau Biennale, dem National Museum of Modern and Contemporary Art, Seoul, der PPOW Gallery, New York und dem Frankfurter Kunstverein. Ihre Filme liefen auf Festivals wie dem International Documentary Film Festival Amsterdam (IDFA) und der Berlinale. Darüberhinaus publizierte sie in verschiedenen Kunstmagazinen, war Kreativdirektorin des Capricious Magazine und kuratierte unter anderem das QQC Performance Festival zu Popmusik und bildender Kunst im Paradiso, Amsterdam. Neben verschiedenen Büchern veröffentlichte sie 2013 das Album Inua mit ihrer Cosmic-Folk-Band ZaZaZoZo (in Kollaboration mit Joseph Marzolla). 2016 wurde sie für die Shortlist des Niederländischen Pavillons der 57. Biennale Venedig nominiert und erhielt den IFFR Tiger Award für ihren Film Night Soil / Economy of Love. www.melaniebonajo.com
Weitere Texte von Melanie Bonajo bei DIAPHANES
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