lebt und arbeitet als Künstler, Autor und DJ in New York. Sein besonderes Interesse gilt der Frage, wie Sound unsere Wahrnehmung von gemeinsamem politischem Raum moduliert und artikuliert. Diese Frage erforscht er interdisziplinär und mit besonderem Fokus auf sozio-ökonomisch benachteiligten Gemeinschaften und nicht-westlichen Geographien. Sein Buch
Uproot: Travels in 21st Century Music and Digital Culture ist 2016 erschienen (Farrar, Straus and Giroux). Er ist
in vielen Ländern aufgetreten, sowohl solo als auch als Leiter größerer Ensembles. Als DJ/rupture hat er mehrere, von der Kritik gefeierte Alben herausgebracht und eine wöchentliche Radioshow auf dem Sender WFMU moderiert. Clayton hält Künstlervorträge an kulturellen Institutionen weltweit und seit 2018 wird seine Arbeit international ausgestellt. Seine Aufsätze sind in
n+1,
ARTFORUM,
Frieze und dem
New York Times Magazine erschienen. Für sein zweites Buch
Behold the Monkey wurde er 2019 mit dem Stipendium des Andy Warhol Foundation Art Writers Grant ausgezeichnet. Clayton gehört der Musik-Fakultät des Bard College’s Milton Avery Graduate School of the Arts an, lehrte 2019 an der Harvard University und hatte von 2017 bis 2018 die Gastprofessur Keohane Distinguished Visiting Professorship an der Duke University und UNC-Chapel Hill inne.
jaceclayton.com