»Dieses Buch ist eine kühner Ritt durch Literatur und Philosophie, verleitet zur Lektüre Dostojewkis und lässt das Bedürfnis entstehen, weitere Werke Podorogas mögen so gut wie dieses ins Deutsche übertragen werden.« Jan Kuhlbrodt, Fixpoetry
leitet die Sektion für analytische Anthropologie am Institut für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau (RAN), das Institut für philosophische und politische Anthropologie der Staatlichen Universität für Humanwissenschaften, Moskau (GAUGN) und das Zentrum für analythische Anthropologie der Staatlichen Humanwissenschaftlichen Universität, Moskau (RGGU). Er hat mehr als 200 wissenschaftliche Artikel sowie zahlreiche Bücher zur Philosophie, Kunst und literarischen Erfahrung verfasst, in denen Anthropologie einen poetischen Sinn annimmt.
»Mich interessiert die Fähigkeit des Kunstwerks, in einer anderen als seiner eigenen Zeit zu existieren, dort, wo es keine zeitgenössischen Leser und keinen nach seinem Willen handelnden Schöpfer mehr hat und dennoch weiter ausstrahlt und Protuberanzen gleiche Sinn-Funken versprüht, welche die Wege des Vergessens kreuzen. Wir lesen es immer noch…«