»In ihrer stringent, so schlüssig entwickelten wie flüssig geschriebenen Studie umkreist die in Autorin die Doppelnatur des Beispiels zwischen Singularität und Exemplarität, zwischen Austauschbarkeit und Unersetzbarkeit, zwischen seiner Besonderheit und dem Vermögen, gerade dadurch das Allgemeine auszusagen. Dass sie ihre Überlegungen am prominenten ›Beispiel‹ – der Kunstphilosophie Heideggers – überprüft, macht die Lektüre dieser gewichtigen Monografie zum Gewinn.« Neue Zürcher Zeitung
»Das Beispiel selbst ist ein zwittrig' Ding: Der Theorie nach muss es in der Praxis gefunden werden, in der Praxis wird es gewählt, verworfen, zugespitzt oder neu erfunden. Ein Besonderes soll es sein, um durch sich selbst ein Allgemeines auszusagen – singulär und exemplarisch zugleich.«