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Jochen Beyse: Lawrence und wir

Jochen Beyse

Lawrence und wir

Broschur, 112 Seiten

ePub

»Prosa, die geradewegs aus der Hölle kommt« (FAZ)

In einer unbestimmten Zukunft: Wanderarbeiter, die in Zeltstädten leben, in Aluminiumhallen arbeiten, im Sickerlicht der Kabelschächte die Tage verbringen. Wir sehen Wachhunde mit blauem Fell und orange gekleidete Aufseher. Es gibt scheinbar kein Außen, nur die Teilnahme am großen Spiel, das auf den Handys läuft: die Kuppeln des Wissens. Wer sie zum Einsturz bringt, hat das große Los gezogen. Aber niemand weiß etwas Genaues, keiner versteht das Geringste, die Zusammenhänge fehlen – »Lawrence und wir« erzählt die Geschichte einer Rebellion und ihres vermeintlichen Anführers in einem geschlossenen Funktionskreislauf, in dem jeder Ausbruchsversuch aussichtslos erscheint. Ein Text von brennender Aktualität: Von unserer durch mediale Dauerberieselung und auf maximale Technisierung zugerichteten Gegenwart spricht er aus der Zukunft zu uns und zeigt uns alle als Eingeschlossene.

  • Dystopie
  • Gegenwartsliteratur
  • Lager
  • Zukunft

»Jochen Beyse hat die essenziellen Verunsicherungen unserer Zeit in eine so hellsichtige wie düstere Parabel gefasst – ein Glücksfall für die Fans literarischer Science-Fiction.« Anja Kümmel, Weser Kurier

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Jochen Beyse

Jochen Beyse

lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht, darunter »Der Ozeanriese« und »Larries Welt«.

»Die Herden kommen und gehen. Zwischen den Hügeln tauchen sie auf, nachts schimmert im Mondlicht ihr Fell.«

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